Epi & Granzin
Enkh Jargal Dandarvaanchig – Pferdekopfgeige (Morin Hoor), Unter- und Obertongesang, Rainer Granzin – Fluegel, Synthesizer, Sampler
Enkh Jargal, das Stimmwunder aus der Mongolei, wandelt zwischen den Kulturen. Mit seinem Spiel auf der Morinhoor und der Perfektion seines Gesanges (Unter- und Oberton) liebt er es, seine traditionellen Wurzeln mit moderner, westlich gepraegter Musik und Improvisation zu verschmelzen. So gelingt es ihm schon nach wenigen Takten und Toenen, dem Publikum den Duft und die Schoenheit der mongolischen Steppe und Weite vor Augen und Ohren zu fuehren. Ein Genuss fuer die Sinne.
Im Duo mit Rainer Granzin zeigt er sich auch einmal von der jazzigen Seite. So konnte er seine Faehigkeiten zu improvisieren in einer fuer ihn ganz neuen Musik und Stilistik vervollkommnen.
Rainer Granzin ist in der regionalen Musikszene kein Unbekannter. Neben unterschiedlichen eigenen Projekten spielt er im Roland Schaeffer Trio, mit Ruediger Oppermann, und als Gastmusiker tourte er in diversen Weltmusikformationen mit Musikern verschiedener Laender und traf dort auch mit Epi zusammen. Dass die beiden im Duo zu ganz neuen Klaengen faehig sind, wollen sie mit diesem Projekt unter Beweis stellen. Mit einer Mischung aus Liveelektronik und akustischen Klaengen, traditionellem Liedgut und zeitgenoessischem Jazz und Groove soll die mongolische Steppe neu belebt werden. Ein Trauma fuer die Puristen - ein Traum fuer alle, die aufgeschlossen sind.